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HAUS DER ANALOGEN KUNST

Film Foto-Ernst

360º Sicht von Olivier Wenger

 ZU DEN FILMEN danke

PRESSE ÜBER UNS

«Foto-Ernst» EIN PARALLEL EVENT DER MANIFESTA 11

ist ein Kunstprojekt, welches im Rahmen der Parallel Events der europäischen Kunstbiennale Manifesta 11 im Sommer 2016 in Zürich stattfindet. Aus über 300 Projekten, die sich für die Parallel Events beworben hatten, wurde «Foto-Ernst» von der Jury ausgewählt. Die europäische Biennale für zeitgenössische Kunst wandert alle 2 Jahre in eine andere Stadt innerhalb Europas. Dieses Jahr nach Zürich. Mit den Parallel Events will die Gründerin der Manifesta, Hedwig Fijen, dass Kunst und Gesellschaft in einen Dialog treten, dass sich internationale und lokale Akteure begegnen und austauschen.Das Haus «Foto-Ernst» ist ein seit fast zwanzig Jahren stillgelegtes Haus an der Badenerstrasse 211 in Zürich. Nun soll es wieder zum Leben erweckt werden.Sein Herzstück: die analoge Fotografie.Verschiedenste Projekte im und ums Haus sollen den BesucherInnen die Geschichte und die Praxis der analogen Fotografie näher bringen. Die Fotografier-Bar schafft Raum für Begegnungen und Wissensaustausch. Das noch immer vorhandene Foto-Inventar des Ladens wird aufbereitet und zum Kauf angeboten. Oder es wird zum Museumsstück und dient als Inspirationsquelle. DAS HAUS «FOTO-ERNST» WIRD ZUM KUNSTPROJEKT Das Haus «Foto-Ernst» wird zum Kunstobjekt, zu einer Bilderwerkstatt und zum Anziehungspunkt für alle Fans der Fotografie. Geplant ist eine Reihe von kleineren Projekten und Veranstaltungen in und ums Haus: DAS FOTOHAUS selbst, welches die Geschichte von Fritz Ernst Vater und Sohn erzählt. ANALOG FOTOGRAFIEREN für alle, die statt Knipsen Fotografieren lernen wollen. Analoge Kameras können gemietet und anschliessend sogar erworben werden. Langsame Fotografie, 
take time – take a film. AM FLOHMARKT werden die Schätze aus dem riesigen Lager von Fritz Ernst im Haus und in Auktionen auf dem Internet verkauft. DAS FOTO-STUDIO für alle, die ein Profi-Bild von sich haben oder selber in Aktion treten wollen. DIE FOTOSAFARI zu den Lieblingsmotiven von Fritz Ernst in der Stadt Zürich mit seinen Tipps und Tricks zur analogen Fototechnik. DIE FOTOGALERIE an der Hausfassade mit Bildern, 
die im und ums Haus entstanden sind.

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WORKSHOPS

DAS WAREN UNSERE SUPER WORKSHOPS:

Fotografieren wie anno 1841, ein Workshop mit der Fotoschule Kunz

1841 liess der englische Gentleman William Henry Fox Talbot eine fototechnische Revolution patentieren. Talbot erfand das Negativ – Positiv – Verfahren, das die Vervielfältigung eines Fotografischen Bildes durch Abzüge vom Negativ ermöglichte.

In Zusammenarbeit von Fotoschule Kunz und Foto Ernst lernen Sie, wie bereits 1841 das Sofortbild/Talbot-typie gemacht wurde. 
Zum Beginn wählen Sie aus dem grossen FOTO ERNST Fundus ihre Lieblingskamera, die Sie den ganzen Tag begleiten wird. Nach einer Einführung in Belichtungsbestimmung (Blende und Zeit) geht es raus aus dem Haus für die erste Aufnahme, die Sie anschliessend selber entwickeln werden.

KURSDATEN:  16. Juli 2016 / 14. August 2016 / 20. August 2016 / 10. September 2016, jeweils 10-16 Uhr

Kurskosten: 333.-, mit Legi 303.-

Anmeldeformular

Formular herunterladen, ausfüllen, speichern und an kurs@foto-ernst.ch senden

 

"Blitzen ohne Donnerwetter", Blitzlicht-Fotografie analog

Workshop in 3 Teilen mit Felix von Wartburg für Interessierte mit Vorkenntnissen in analoger Fotografie

In der analogen Fotografie führt der Fotograf die Regie und nicht die Kameraautomatik oder die digitalen Programme. Der Fotograf oder die Fotografin halten die Fäden in den Händen. So wurde in der Zeit vor der Digitalisierung fotografiert, alles in Eigenverantwortung und mit persönlichem Knowhow. Bei vorhandenem Umgebungslicht war das relativ einfach. In der Dämmerung oder Dunkelheit eröffneten sich aber grosse Probleme. Diese Probleme zu meistern ist das Ziel des Workshops «Blitzen in der Analog-Fotografie». Was Fotografen vor fünfzig Jahren zu Stande brachten, das kann uns auch heute noch gelingen.

In den Anfängen der analogen Fotografie waren Fotos im Dunkeln für Freizeitfotografen schlicht unmöglich. In den Fotostudios arbeitete man mit Tageslicht, meist mit voll verglasten Milchglas-Decken, wie das auch in den Ateliers der Kunstmaler üblich war. Echte Nachtaufnahmen für kriminalistische oder Unfallfotografie wurden mit brennendem Magnesiumpulver gemacht, das eine Beleuchtung ergab, die mindestens so hell war wie das Sonnenlicht. Einen Durchbruch für Jedermann versprach der Film «Isopan Record» von Agfa, der als extrem hochempfindlich angepriesen wurde. Auf einem Werbeplakat versprach er bei Blende 3,5 die Belichtungszeit von 1/10 Sekunde. Das entspricht einem ASA/ISO-Wert von zirka 10. Darüber können wir heute nur Schmunzeln. Sowohl in der analogen wie in der digitalen Fotografie wurden diese Werte fortwährend überboten. In der analogen Fotografie wurden mit dem Kodak Tri-X und dem Kodak T-Max Schwarzweissfilme angeboten, die selbst bei 3200 oder gar 6400 ISO/ASA sehr gute Ergebnisse lieferten. In der digitalen Fotografie werden diese Werte heute – was vor zehn Jahren niemand geglaubt hätte – inzwischen um das Fünffache erhöht.

Blitzfotos im vorhandenen und Umgebungslicht und vor allem in schlecht beleuchtetem Umfeld waren in der analogen Fotografie von Anfang an Knacknüsse. Mit dem Aufkommen von Blitzlicht-Geräten hatte sich das einigermassen verbessert. Aber es kamen auch neue Hürden hinzu. Ein Blitz ist ein Blitz. Wie aber kann man seine Helligkeit beeinflussen. Genauer gesagt: wie kann man geblitzte Fotos vor Unter- oder Überbelichtung schützen? Moderne digitale Kameras sind heute in der Lage, Blitzlicht und Umgebungslicht innerhalb von Millisekunden aufeinander abzustimmen. Nicht immer mit erfreulichen Resultaten. In der analogen Fotografie muss man einiges an Rechenarbeit leisten, um zu befriedigenden Resultaten zu kommen.

Mittwoch 27. Juli 18.00 – 21.30 Teil 1: Theorie

Mittwoch 10. Aug. 20.00 – 22.00 Teil 2: Praxis

Mittwoch 31. Aug. 18.00 – 20.00 Teil 3: Bildbesprechung

Anzahl Teilnehmer: 4 – max.12, Kurskosten: 280.- / mit Legi 250.-

Mitbringen: eigene analoge Kamera mit Blitzgerät und Blitzlampe inkl. Kabelverlängerung und Stativ. Was fehlt, kann vorgängig im Foto Ernst gemietet oder erworben werden.

→Anmeldeformular 

Formular herunterladen, ausfüllen, speichern und an kurs@foto-ernst.ch senden

 

 

Analoge Architekturfotografie mit der Linhof Technika

Am 13. August bietet der Fotograf Oliver Lang einen Workshop zur analogen Architekturfotografie mit der Linhof Technika an.

Neben einer kurzen historischen und technischen Einführung in das System der Laufboden-Kamera soll das Fotografieren im Vordergrund stehen. Jeder Kursteilnehmer kann während des Workshops unter kundiger Anleitung zwei drei Bilder gestalten und belichten und so die Möglichkeiten und Beschränkungen der Technika kennenlernen.

KURSDATEN: 13.8, 14-19 Uhr

Kurskosten: 150.- Fr.

Anmeldeformular

Formular herunterladen, ausfüllen, speichern und an kurs@foto-ernst.ch senden

 

WORKSHOPS IM HAUS FOTO-ERNST WÄHREND DER MANIFESTA 11 VOM 11.6-18.9.2016

Während der Manifesta 11 finden im Haus Foto-Ernst diverse Workshops rund um die analoge Fotografie statt. Unsere erfahrenen Lehrer geben ihr Wissen in mehreren Kursen und Workshops weiter.

Das Programm wird laufend aktualisiert und ergänzt.


Filme sind in sämtlichen Fotografiekursen NICHT im Kursgeld inkludiert.

Eine analoge Kamera (inkl. Versicherung & Batterie, exkl. Film) kann für die Kursdauer der Fotokurse für 20.- gemietet werden.


ES UNTERRICHTEN

Felix von Wartburg

Felix von Wartburg

ist 1943 in Zürich geboren und hat hier seine Kinder- und Jugendzeit verbracht. Seit über 30 Jahren lebt er in seiner Wahlheimat Luzern.

Er machte eine kaufmännische Lehre bei Julius Bär. Doch merkte er bald, dass seine Welt nicht der Reichtum durch Zahlen, sondern der Reichtum durch Geschichten und Bilder war. Schon als Schüler kaufte er sich mit seinem Sackgeld seine erste Kamera: eine Agfa-Box. Bei einem welschen Fotografen wurde er als Bürohilfe und Assistenten angestellt. Dieser bildete ihn in einem Praktikum zum Fotografen aus. Zwei Jahre später trat Felix von Wartburg als Reporter in die damals grösste Pressefotoagentur „Photopresse“ in Zürich ein. Er ist mehr als 50 Jahre nicht nur als Fotoreporter, sondern auch als Schreiber tätig. Diese Zweigleisigkeit – Fotos und Texte miteinander zu Reportagen zu verschmelzen – hat ihn bei Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen und Agenturen zu einem vielseitig einsetzbaren und gefragten Journalisten gemacht. Er hat sich in Bereichen der Kommunikation, vor allem in der digitalen Text- und Bildbearbeitung weitergebildet. In einigen Bereichen ist er noch heute als Erwachsenenbildner tätig und leitet Foto- und Ferienfotokurse im In- und Ausland.

 

Oliver Lang

OLIVER LANG

(*1966). 1992-1997 Weiterbildungsklasse Fotografie an der Zürcher Hochschule der Künste. Seither selbständiger Fotograf mit Schwerpunkten in Architektur- und Landschaftsfotografie.

Arbeit für diverse Magazine, Architekten und Agenturen im In- und Ausland. Verfolgung von eigenen künstlerischen  Arbeiten die in verschiedenen Ausstellungen gezeigt werden.

 

 

Programm HAUS DER ANALOGEN KUNST

ÖFFNUNGSZEITEN

WIR SIND AB SOFORT GESCHLOSSEN

IM HAUS DER ANALOGEN KUNST

DER FOTOKURS – DER FOTOWORKSHOP

Regelmässig werden Einführungskurse in die analoge Fotografie oder Laborkurse angeboten. Fotografieren statt Knipsen. Anmeldung unter www.foto-ernst. ch Immer wieder veranstalten Profi-Fotografen spontan Workshops zu bestimmten Themen (Fotogramm, Talbotypie, Körnigkeit, Retouche etc.)

DER FOTO-FLOHMARKT

Wird im Frühling 17 wiedereröffnet! Wir freuen uns

INFOS

NACHT FOTO-ERNST

EIN PARALLEL EVENT DER MANIFESTA 11, ZÜRICH 2016

«Foto-Ernst» ist ein Kunstprojekt, jetzt Haus der analogen Kunst, welches im Rahmen der Parallel Events der europäischen Kunstbiennale Manifesta 11 im Sommer 2016 in Zürich stattfand. Aus über 300 Projekten, die sich für die Parallel Events beworben hatten, wurde «Foto-Ernst» von der Jury ausgewählt.

Die europäische Biennale für zeitgenössische Kunst wandert alle 2 Jahre in eine andere Stadt innerhalb Europas. Dieses Jahr kam die Manifesta 11 nach Zürich. Mit den Parallel Events wollte die Gründerin der Manifesta, Hedwig Fijen, dass Kunst und Gesellschaft in einen Dialog treten würden, dass sich internationale und lokale Akteure begegnen und austauschen würden.

LINK→ MANIFESTA

Das Haus der analogen Kunst «Foto-Ernst» ist ein seit fast zwanzig Jahren stillgelegtes Haus an der Badenerstrasse 211 in Zürich. Nun wurde es wieder zum Leben erweckt. Sein Herzstück: die analoge Fotografie.

Verschiedenste Projekte im und ums Haus haben den BesucherInnen die Geschichte und die Praxis der analogen Fotografie näher gebracht. Die Fotografier-Bar schaffte Raum für Begegnungen und Wissensaustausch. Das noch immer vorhandene Foto-Inventar des Ladens wird aufbereitet und zum Kauf angeboten. Oder es wird zum Museumsstück und dient als Inspirationsquelle. Die Fotografie-Kurse ermöglichen es Interessierten, ein erstes Mal mit analoger Fotografie in Kontakt zu kommen. Bekannte Fotografen fotografierten alle Besucher, die schon immer mal ein neues Foto von sich wollten. Der Flohmarkt lädt zum stöbern und entdecken von alten Schätzen ein.

EINGANG FOTO-ERNST

HAUS DER ANALOGEN KUNST

Film Foto-Ernst

360º Sicht von Olivier Wenger

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PRESSE ÜBER UNS

«Foto-Ernst» EIN PARALLEL EVENT DER MANIFESTA 11

ist ein Kunstprojekt, welches im Rahmen der Parallel Events der europäischen Kunstbiennale Manifesta 11 im Sommer 2016 in Zürich stattfindet. Aus über 300 Projekten, die sich für die Parallel Events beworben hatten, wurde «Foto-Ernst» von der Jury ausgewählt. Die europäische Biennale für zeitgenössische Kunst wandert alle 2 Jahre in eine andere Stadt innerhalb Europas. Dieses Jahr nach Zürich. Mit den Parallel Events will die Gründerin der Manifesta, Hedwig Fijen, dass Kunst und Gesellschaft in einen Dialog treten, dass sich internationale und lokale Akteure begegnen und austauschen.Das Haus «Foto-Ernst» ist ein seit fast zwanzig Jahren stillgelegtes Haus an der Badenerstrasse 211 in Zürich. Nun soll es wieder zum Leben erweckt werden.Sein Herzstück: die analoge Fotografie.Verschiedenste Projekte im und ums Haus sollen den BesucherInnen die Geschichte und die Praxis der analogen Fotografie näher bringen. Die Fotografier-Bar schafft Raum für Begegnungen und Wissensaustausch. Das noch immer vorhandene Foto-Inventar des Ladens wird aufbereitet und zum Kauf angeboten. Oder es wird zum Museumsstück und dient als Inspirationsquelle. DAS HAUS «FOTO-ERNST» WIRD ZUM KUNSTPROJEKT Das Haus «Foto-Ernst» wird zum Kunstobjekt, zu einer Bilderwerkstatt und zum Anziehungspunkt für alle Fans der Fotografie. Geplant ist eine Reihe von kleineren Projekten und Veranstaltungen in und ums Haus: DAS FOTOHAUS selbst, welches die Geschichte von Fritz Ernst Vater und Sohn erzählt. ANALOG FOTOGRAFIEREN für alle, die statt Knipsen Fotografieren lernen wollen. Analoge Kameras können gemietet und anschliessend sogar erworben werden. Langsame Fotografie, 
take time – take a film. AM FLOHMARKT werden die Schätze aus dem riesigen Lager von Fritz Ernst im Haus und in Auktionen auf dem Internet verkauft. DAS FOTO-STUDIO für alle, die ein Profi-Bild von sich haben oder selber in Aktion treten wollen. DIE FOTOSAFARI zu den Lieblingsmotiven von Fritz Ernst in der Stadt Zürich mit seinen Tipps und Tricks zur analogen Fototechnik. DIE FOTOGALERIE an der Hausfassade mit Bildern, 
die im und ums Haus entstanden sind.