EIN PARALLEL EVENT DER MANIFESTA 11, ZÜRICH 2016
«Foto-Ernst» ist ein Kunstprojekt, jetzt Haus der analogen Kunst, welches im Rahmen der Parallel Events der europäischen Kunstbiennale Manifesta 11 im Sommer 2016 in Zürich stattfand. Aus über 300 Projekten, die sich für die Parallel Events beworben hatten, wurde «Foto-Ernst» von der Jury ausgewählt.
Die europäische Biennale für zeitgenössische Kunst wandert alle 2 Jahre in eine andere Stadt innerhalb Europas. Dieses Jahr kam die Manifesta 11 nach Zürich. Mit den Parallel Events wollte die Gründerin der Manifesta, Hedwig Fijen, dass Kunst und Gesellschaft in einen Dialog treten würden, dass sich internationale und lokale Akteure begegnen und austauschen würden.
Das Haus der analogen Kunst «Foto-Ernst» ist ein seit fast zwanzig Jahren stillgelegtes Haus an der Badenerstrasse 211 in Zürich. Nun wurde es wieder zum Leben erweckt. Sein Herzstück: die analoge Fotografie.
Verschiedenste Projekte im und ums Haus haben den BesucherInnen die Geschichte und die Praxis der analogen Fotografie näher gebracht. Die Fotografier-Bar schaffte Raum für Begegnungen und Wissensaustausch. Das noch immer vorhandene Foto-Inventar des Ladens wird aufbereitet und zum Kauf angeboten. Oder es wird zum Museumsstück und dient als Inspirationsquelle. Die Fotografie-Kurse ermöglichen es Interessierten, ein erstes Mal mit analoger Fotografie in Kontakt zu kommen. Bekannte Fotografen fotografierten alle Besucher, die schon immer mal ein neues Foto von sich wollten. Der Flohmarkt lädt zum stöbern und entdecken von alten Schätzen ein.