Blitzen ohne Donnerwetter, Blitzlicht-Fotografie analog, Felix von Wartburg

Blitzen ohne Donnerwetter

Blitzlicht-Fotografie analog

 

Workshop in 3 Teilen mit Felix von Wartburg für Interessierte mit Vorkenntnissen in analoger Fotografie

In der analogen Fotografie führt der Fotograf die Regie und nicht die Kameraautomatik oder die digitalen Programme. Der Fotograf oder die Fotografin halten die Fäden in den Händen. So wurde in der Zeit vor der Digitalisierung fotografiert, alles in Eigenverantwortung und mit persönlichem Knowhow. Bei vorhandenem Umgebungslicht war das relativ einfach. In der Dämmerung oder Dunkelheit eröffneten sich aber grosse Probleme. Diese Probleme zu meistern ist das Ziel des Workshops «Blitzen in der Analog-Fotografie». Was Fotografen vor fünfzig Jahren zu Stande brachten, das kann uns auch heute noch gelingen.

In den Anfängen der analogen Fotografie waren Fotos im Dunkeln für Freizeitfotografen schlicht unmöglich. In den Fotostudios arbeitete man mit Tageslicht, meist mit voll verglasten Milchglas-Decken, wie das auch in den Ateliers der Kunstmaler üblich war. Echte Nachtaufnahmen für kriminalistische oder Unfallfotografie wurden mit brennendem Magnesiumpulver gemacht, das eine Beleuchtung ergab, die mindestens so hell war wie das Sonnenlicht. Einen Durchbruch für Jedermann versprach der Film «Isopan Record» von Agfa, der als extrem hochempfindlich angepriesen wurde. Auf einem Werbeplakat versprach er bei Blende 3,5 die Belichtungszeit von 1/10 Sekunde. Das entspricht einem ASA/ISO-Wert von zirka 10. Darüber können wir heute nur Schmunzeln. Sowohl in der analogen wie in der digitalen Fotografie wurden diese Werte fortwährend überboten. In der analogen Fotografie wurden mit dem Kodak Tri-X und dem Kodak T-Max Schwarzweissfilme angeboten, die selbst bei 3200 oder gar 6400 ISO/ASA sehr gute Ergebnisse lieferten. In der digitalen Fotografie werden diese Werte heute – was vor zehn Jahren niemand geglaubt hätte – inzwischen um das Fünffache erhöht.

Blitzfotos im vorhandenen und Umgebungslicht und vor allem in schlecht beleuchtetem Umfeld waren in der analogen Fotografie von Anfang an Knacknüsse. Mit dem Aufkommen von Blitzlicht-Geräten hatte sich das einigermassen verbessert. Aber es kamen auch neue Hürden hinzu. Ein Blitz ist ein Blitz. Wie aber kann man seine Helligkeit beeinflussen. Genauer gesagt: wie kann man geblitzte Fotos vor Unter- oder Überbelichtung schützen? Moderne digitale Kameras sind heute in der Lage, Blitzlicht und Umgebungslicht innerhalb von Millisekunden aufeinander abzustimmen. Nicht immer mit erfreulichen Resultaten. In der analogen Fotografie muss man einiges an Rechenarbeit leisten, um zu befriedigenden Resultaten zu kommen.

Mittwoch 27. Juli 18.00 – 21.30 Teil 1: Theorie

Mittwoch 10. Aug. 20.00 – 22.00 Teil 2: Praxis

Mittwoch 31. Aug. 18.00 – 20.00 Teil 3: Bildbesprechung

Kurskosten: 280.- / mit Legi 250.-, /umfangreiche Unterlagen 20.-, Anzahl Teilnehmer:   4 – max.12

Mitbringen: eigene analoge Kamera mit Blitzgerät und Blitzlampe inkl. Kabelverlängerung und Stativ. Was fehlt, kann vorgängig im Foto Ernst gemietet oder erworben werden.

Anmeldung “Blitzen ohne Donnerwetter” mit Name, Mail, Tel. und Titel des Workshops bitte an kurs@foto-ernst.ch

Blitzen ohne Donnerwetter, Blitzlicht-Fotografie analog, Felix von Wartburg

Blitzen ohne Donnerwetter

Blitzlicht-Fotografie analog

 

Workshop in 3 Teilen mit Felix von Wartburg für Interessierte mit Vorkenntnissen in analoger Fotografie

In der analogen Fotografie führt der Fotograf die Regie und nicht die Kameraautomatik oder die digitalen Programme. Der Fotograf oder die Fotografin halten die Fäden in den Händen. So wurde in der Zeit vor der Digitalisierung fotografiert, alles in Eigenverantwortung und mit persönlichem Knowhow. Bei vorhandenem Umgebungslicht war das relativ einfach. In der Dämmerung oder Dunkelheit eröffneten sich aber grosse Probleme. Diese Probleme zu meistern ist das Ziel des Workshops «Blitzen in der Analog-Fotografie». Was Fotografen vor fünfzig Jahren zu Stande brachten, das kann uns auch heute noch gelingen.

In den Anfängen der analogen Fotografie waren Fotos im Dunkeln für Freizeitfotografen schlicht unmöglich. In den Fotostudios arbeitete man mit Tageslicht, meist mit voll verglasten Milchglas-Decken, wie das auch in den Ateliers der Kunstmaler üblich war. Echte Nachtaufnahmen für kriminalistische oder Unfallfotografie wurden mit brennendem Magnesiumpulver gemacht, das eine Beleuchtung ergab, die mindestens so hell war wie das Sonnenlicht. Einen Durchbruch für Jedermann versprach der Film «Isopan Record» von Agfa, der als extrem hochempfindlich angepriesen wurde. Auf einem Werbeplakat versprach er bei Blende 3,5 die Belichtungszeit von 1/10 Sekunde. Das entspricht einem ASA/ISO-Wert von zirka 10. Darüber können wir heute nur Schmunzeln. Sowohl in der analogen wie in der digitalen Fotografie wurden diese Werte fortwährend überboten. In der analogen Fotografie wurden mit dem Kodak Tri-X und dem Kodak T-Max Schwarzweissfilme angeboten, die selbst bei 3200 oder gar 6400 ISO/ASA sehr gute Ergebnisse lieferten. In der digitalen Fotografie werden diese Werte heute – was vor zehn Jahren niemand geglaubt hätte – inzwischen um das Fünffache erhöht.

Blitzfotos im vorhandenen und Umgebungslicht und vor allem in schlecht beleuchtetem Umfeld waren in der analogen Fotografie von Anfang an Knacknüsse. Mit dem Aufkommen von Blitzlicht-Geräten hatte sich das einigermassen verbessert. Aber es kamen auch neue Hürden hinzu. Ein Blitz ist ein Blitz. Wie aber kann man seine Helligkeit beeinflussen. Genauer gesagt: wie kann man geblitzte Fotos vor Unter- oder Überbelichtung schützen? Moderne digitale Kameras sind heute in der Lage, Blitzlicht und Umgebungslicht innerhalb von Millisekunden aufeinander abzustimmen. Nicht immer mit erfreulichen Resultaten. In der analogen Fotografie muss man einiges an Rechenarbeit leisten, um zu befriedigenden Resultaten zu kommen.

Mittwoch 27. Juli 18.00 – 21.30 Teil 1: Theorie

Mittwoch 10. Aug. 20.00 – 22.00 Teil 2: Praxis

Mittwoch 31. Aug. 18.00 – 20.00 Teil 3: Bildbesprechung

Kurskosten: 280.- / mit Legi 250.- /umfangreiche Unterlagen 20.-, Anzahl Teilnehmer:   4 – max.12

Mitbringen: eigene analoge Kamera mit Blitzgerät und Blitzlampe inkl. Kabelverlängerung und Stativ. Was fehlt, kann vorgängig im Foto Ernst gemietet oder erworben werden.

Anmeldung “Blitzen ohne Donnerwetter” mit Name, Mail, Tel. und Titel des Workshops bitte an kurs@foto-ernst.ch

Blitzen ohne Donnerwetter, Blitzlicht-Fotografie analog, Felix von Wartburg

Blitzen ohne Donnerwetter

Blitzlicht-Fotografie analog

 

Workshop in 3 Teilen mit Felix von Wartburg für Interessierte mit Vorkenntnissen in analoger Fotografie

In der analogen Fotografie führt der Fotograf die Regie und nicht die Kameraautomatik oder die digitalen Programme. Der Fotograf oder die Fotografin halten die Fäden in den Händen. So wurde in der Zeit vor der Digitalisierung fotografiert, alles in Eigenverantwortung und mit persönlichem Knowhow. Bei vorhandenem Umgebungslicht war das relativ einfach. In der Dämmerung oder Dunkelheit eröffneten sich aber grosse Probleme. Diese Probleme zu meistern ist das Ziel des Workshops «Blitzen in der Analog-Fotografie». Was Fotografen vor fünfzig Jahren zu Stande brachten, das kann uns auch heute noch gelingen.

In den Anfängen der analogen Fotografie waren Fotos im Dunkeln für Freizeitfotografen schlicht unmöglich. In den Fotostudios arbeitete man mit Tageslicht, meist mit voll verglasten Milchglas-Decken, wie das auch in den Ateliers der Kunstmaler üblich war. Echte Nachtaufnahmen für kriminalistische oder Unfallfotografie wurden mit brennendem Magnesiumpulver gemacht, das eine Beleuchtung ergab, die mindestens so hell war wie das Sonnenlicht. Einen Durchbruch für Jedermann versprach der Film «Isopan Record» von Agfa, der als extrem hochempfindlich angepriesen wurde. Auf einem Werbeplakat versprach er bei Blende 3,5 die Belichtungszeit von 1/10 Sekunde. Das entspricht einem ASA/ISO-Wert von zirka 10. Darüber können wir heute nur Schmunzeln. Sowohl in der analogen wie in der digitalen Fotografie wurden diese Werte fortwährend überboten. In der analogen Fotografie wurden mit dem Kodak Tri-X und dem Kodak T-Max Schwarzweissfilme angeboten, die selbst bei 3200 oder gar 6400 ISO/ASA sehr gute Ergebnisse lieferten. In der digitalen Fotografie werden diese Werte heute – was vor zehn Jahren niemand geglaubt hätte – inzwischen um das Fünffache erhöht.

Blitzfotos im vorhandenen und Umgebungslicht und vor allem in schlecht beleuchtetem Umfeld waren in der analogen Fotografie von Anfang an Knacknüsse. Mit dem Aufkommen von Blitzlicht-Geräten hatte sich das einigermassen verbessert. Aber es kamen auch neue Hürden hinzu. Ein Blitz ist ein Blitz. Wie aber kann man seine Helligkeit beeinflussen. Genauer gesagt: wie kann man geblitzte Fotos vor Unter- oder Überbelichtung schützen? Moderne digitale Kameras sind heute in der Lage, Blitzlicht und Umgebungslicht innerhalb von Millisekunden aufeinander abzustimmen. Nicht immer mit erfreulichen Resultaten. In der analogen Fotografie muss man einiges an Rechenarbeit leisten, um zu befriedigenden Resultaten zu kommen.

Mittwoch 27. Juli 18.00 – 21.30 Teil 1: Theorie

Mittwoch 10. Aug. 20.00 – 22.00 Teil 2: Praxis

Mittwoch 31. Aug. 18.00 – 20.00 Teil 3: Bildbesprechung

Kurskosten: 280.- / mit Legi 250.- /umfangreiche Unterlagen 20.-, Anzahl Teilnehmer:   4 – max.12

Mitbringen: eigene analoge Kamera mit Blitzgerät und Blitzlampe inkl. Kabelverlängerung und Stativ. Was fehlt, kann vorgängig im Foto Ernst gemietet oder erworben werden.

Anmeldung “Blitzen ohne Donnerwetter” mit Name, Mail, Tel. und Titel des Workshops bitte an kurs@foto-ernst.ch